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Cooperation Marketing


dt. Kooperationsmarketing. Bezeichnet Kooperationen, die das Thema des Unternehmen/Institution/Produkt/Thema X sinnvoll ergänzen und ähnliche Identitäten und ähnliche Marktsegmente bedienen. Marketingziele können sein: Umsatz steigern, neue Märkte  erschließen, Werbewirkung erhöhen und dabei Kosten teilen, Kunden gewinnen oder Imagepflege (durch die Nutzung wechselseitiger Abstrahleffekte).  Die ausgewählten Maßnahmen sollten die spezifischen Stärken der beteiligten Markenpartner herausstellen und können als gelungene Kombination die Wirkung bei Verbrauchern, Medien, Meinungsführern sowie ausgewählten Zielgruppen erhöhen. Beispiele:

  • in einem Damenbekleidungsgeschäft finden Käuferinnen an der Kasse diverse Parfums zum Ausprobieren von der Parfümerie gegenüber
  • ein Katalogversender legt seinen Paketen einen Einleger mit Kaffeeproben bei. Diese kann man trinken, während man gemütlich durch den Katalog stöbert. Auch Gutscheine von befreundeten Herstellern zum Besuch deren Webshops werden derzeit gerne beigelegt.
  • ein Reiseveranstalter bildet eine Kooperation mit einer Frauenzeitung, einem Anbieter für Nahrungsergänzung und einem Personal Trainer. Der Nahrungsergänzungs-Hersteller bringt auf seinen Proben Aufdrucke eines Running & Walking Colleges in einem gehobenen Hotel im Süden an. Teilnehmer können dort mit dem Personal Trainern, weiteren Top-Trainern mit unterschiedlichen Zielsetzungen (Lauftechnik, Gewichtsreduktion,  Wettkampfvorbereitung etc.) trainieren
  • in der Produktion eines Flyers tun sich zwei einander ergänzende Unternehmen zusammen und teilen die  Kosten für Konzeption, Gestaltung und Druck