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Schriftgestaltung

Begriff aus der Typografie. Bezeichnet die Erscheinung des jeweiligen Schriftbildes. Es wird zwischen einzelnen, so genannten Schriftfamilien unterschieden wie z. B. Fraktur-, Antiqua-, Grotesk-, Egyptienne-, Schreib-, Zier-, Initial-, Headlineschriften etc.; auch Mischformen wie Bastardschriften.

Fast alle gängigen Schriftarten gibt es in magerer/leichter, normaler, halbfetter, fetter, extrafetter, enger, breiter oder halbbreiter Strichstärke und in normaler oder kursiver Zeichenlage. Die zusammengehörenden Schriftschnitte stammen meist vom selben Gestalter und besitzen charakteristische, gemeinsame Merkmale.

Das Verändern der einzelnen Buchstabenabstände heißt Unterschneiden oder Sperren. Die jeweiligen Schriftgrößen werden in Punkt oder Millimeter angegeben. Die DIN-Norm 16518 des Deutschen Instituts für Normung e.V. regelt das System zur Klassifizierung von Schriftarten.

 

 

Autorenkorrektur

Im Bereich der Drucklegung die Korrektur durch den Autor bzw. den Auftraggeber bzw. Kunden, welche vom ursprünglichen Manuskript bzw. der Vorlage nachträglich abweicht. Die Ausführung wird deshalb gesondert in Rechnung gestellt.